Unfälle von Senioren im Strassenverkehr 2010.

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Samenvatting

Im Jahr 2010 verunglückten insgesamt 40 502 ältere Menschen im Alter von 65 oder mehr Jahren im Straßenverkehr, das waren 9,3% weniger als im Vorjahr. Davon wurden 29 363 Senioren leicht (- 9,2%) und 10 229 schwer verletzt (- 8,6%). Die Zahl der getöteten Senioren ist gegenüber 2009 um 18% auf 910 im Jahr 2010 zurückgegangen. Senioren stellten damit 11% aller Verunglückten dar, ihr Anteil an den Todesopfern betrug allerdings 25%. Je 100 000 Einwohner im Alter von mindestens 65 Jahren sind 240 Personen im Straßenverkehr verunglückt, damit ist das Unfallrisiko der älteren Menschen im Vergleich zum Durchschnitt der Gesamtbevölkerung mit 458 Verunglückten je 100 000 Einwohnern nur etwa halb so hoch. Weitaus größer als bei jüngeren Menschen ist aber die Gefahr bei einem Unfall schwere Verletzungen davon zu tragen. So wurden 25% der verunglückten älteren Menschen schwer verletzt, der Anteil bei den unter 65-Jährigen war mit 16% deutlich geringer. Darüber hinaus haben die 65-Jährigen oder älteren eine geringere Chance, einen Verkehrsunfall zu überleben. Während der Anteil der Getöteten an den Verunglückten bei den unter 65-Jährigen bei 0,9% liegt, steigt er bei den Senioren auf 2,2%. Hierin spiegelt sich zum einen die mit zunehmenden Alter nachlassende physische Widerstandskraft wider, zum anderen ist das höhere Unfallrisiko durch die Art der Verkehrsteilnahme bedingt: Ältere Menschen nehmen häufiger als - ungeschützte - Fußgänger am Verkehr teil und sind daher einem größeren Risiko ausgesetzt, schwerwiegende Verletzungen zu erleiden. (Author/publisher)

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Publicatie

Bibliotheeknummer
20120320 ST [electronic version only]
Uitgave

Wiesbaden, Statistisches Bundesamt, 2011, 34 p.

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