Unfallgeschehen im Strassenverkehr 2007 : mehr Unfälle, weniger Todesopfer.

Auteur(s)
Vorndran, I.
Jaar
Samenvatting

Die Zahl der polizeilich erfassten Strassenverkehrsunfaelle stieg im Jahr 2007 gegenueber 2006 um 4,5 Prozent auf 2,3 Millionen. Die Zahl der Unfaelle, bei denen mindestens eine Person verletzt oder getoetet wurde, nahm im Jahr 2007 um 2,4 Prozent auf 335.845 zu. Waehrend die Zahl der Schwerverletzten um 1,3 Prozent auf 75.443 und die der Leichtverletzten um 2,3 Prozent auf 355.976 zunahm, sank die Zahl der Getoeteten um 2,8 Prozent auf 4.949. Im laengerfristigen Vergleich hat sich die Verkehrssicherheit deutlich verbessert: Seit 1970 mit 21.332 Getoeteten ist die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland um 77 Prozent gesunken. In der gesamten Europaeischen Union (EU) kamen 2006 rund 43.000 Menschen bei Verkehrsunfaellen ums Leben. Durchschnittlich wurden 87 Personen je 1 Million Einwohner toedlich verletzt, in Deutschland waren es 62 Personen. Damit lag Deutschland unter den 27 EU-Laendern auf Rang 6. Wesentlich groesser war das Todesrisiko in oestlichen EU-Staaten sowie in Griechenland und Zypern, am groessten in Litauen und Lettland mit 223 beziehungsweise 177 Verkehrstoten je 1 Million Einwohner. In Deutschland stieg die Zahl der Verunglueckten in vielen Bundeslaendern an, am staerksten in Nordrhein-Westfalen (+ 4,3 Prozent) und Niedersachsen (+ 3,6 Prozent). Der groesste Rueckgang wurde in Brandenburg verzeichnet. Das groesste bevoelkerungsbezogene Risiko zu verungluecken bestand 2007 in Bayern (606 Personen). Der Rueckgang der Getoetetenzahl war auf Autobahnen am staerksten (- 6,7 Prozent). Nach wie vor ereigneten sich die meisten Unfaelle mit Personenschaden innerhalb von Ortschaften (68 Prozent). Die einzelnen Daten sind in detaillierten Tabellen und Grafiken dargestellt, unter anderem die Unfallzahlen in den Bundeslaendern, nach Art der Verkehrsteilnahme, nach Unfallursache und nach Altersgruppen. Hier spielen insbesondere die Jugendlichen (mehr Verletzte und Getoetete) und die Senioren (schwerwiegendere Unfallfolgen) eine Rolle.

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Bibliotheeknummer
C 49769 [electronic version only] /80 /81 / ITRD D362321
Uitgave

Wirtschaft und Statistik, 2008, No. 7, p. 592-602

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