Unfallprävention auf Arbeitsfahrten : Zweck, Nutzen und Themen im Überblick. Sicher ankommen im Strassenverkehr – Überblick Handbuch.

Auteur(s)
Lurati, P. Hubacher, M. & Jufer, J.
Jaar
Samenvatting

Strassenverkehrsunfälle in der Schweiz fordern nach wie vor viele Verletzte und Getötete: Jedes Jahr verletzen sich rund 100 000 Personen im Strassenverkehr und etwa 350 werden getötet. Die Gesellschaft muss für diese Opfer die Summe von über 5 Mia. Franken an materiellen Kosten auf-bringen. Werden zusätzlich die Kosten berücksichtigt, die durch Leid und Schmerzen entstehen, muss mit volkswirtschaftlichen Gesamtkosten von etwa 13 Mia. CHF gerechnet werden. Ein grosser Teil der Strassenverkehrsunfälle ereignet sich im beruflichen Umfeld, also bei Arbeitsfahrten, aber auch auf dem Arbeitsweg: In der Schweiz zeigen die Daten, dass die Unfälle auf Arbeitsfahrten einen Anteil von etwa 10 %, diejenigen auf dem Arbeitsweg etwa einen solchen von 25 % ausmachen, zusammen also etwas mehr als ein Drittel aller Strassenverkehrsunfälle (Tabelle 1). Diese sind im Allgemeinen teure Unfälle, weil die Verletzungen der Verunfallten oft schwer sind und zu langen Ausfallzeiten führen. Gemäss Statistik der SSUV (Sammelstelle für die Statistik der Unfallve-rsicherung UVG, Unfallstatistik UVG 2010) kostet im Nichtberufsunfall (NBU)-Bereich ein Verkehrsunfall mit Beteiligung von einem Lastwagen rund 24 000 CHF, ein solcher mit einem Motorrad oder als Fussgänger 16 000 CHF, mit einem Personen-wagen 11 000 CHF und mit dem Fahrrad nahezu 6 000 CHF. Bei diesen Werten sind die indirekten Kosten für Umorganisationen im Betrieb, anderen Zusatzaufwand usw., die mit etwa Faktor 2,5 der direkten Kosten veranschlagt werden, noch nicht berücksichtigt. Für die Fallkosten von Strassenverkehrsunfällen im Berufsunfall (BU) -Bereich liegen keine Zahlen vor. Diese Unfälle dürften sich jedoch nicht wesentlich von jenen im NBU-Bereich (deren Kosten im Übrigen auch bei den Betrieben a-fallen) unterscheiden. Das bedeutet, dass es letztlich die Betriebe sind, die einen grossen Teil der volkswirtschaftlichen Gesamtkosten zu tragen haben und die demzufolge daran interessiert sein müssen, diese massgeblich zu reduzieren (Author/publisher) Our manual is deduced from the project “PRAISE”. PRAISE is a project of the European Transport Safety Council ETSC. More information on their homepage http://www.etsc.eu/PRAISE.php Our manual is an instruction-manual to implement prevention-measures in companies and is dedicated to the fleetmanager or other people who are responsible for the planning and the implementation of the prevention-measures for their drivers. The manual is setup in 6 modules and treats the most important issues of the safety in road traffic in the professional environment: - Determination of dangers / analyse of data; - tiredness on the wheel; - alcohol, drogues and medication; - speed; - distraction; and - load safety. Each module contains basic information about the issue (swiss law regulations, causes, risk group etc.), a long list of prevention-measures, a plan of measures which are especially recommended and instruments for the praxis. The information and the manual exist in German, French and Italian and is only preservable with our council and education. It is not a document which can be ordered. I sent you enclosed the documentation and the flyer in German. I am at your disposal for more information. Best wishes, Michelle Baeriswyl, Beraterin betriebliche NBU-Prävention, bfu - Beratungsstelle für Unfallverhütung, Hodlerstrasse 5a, CH-3011 Bern, Tel. +41 31 390 22 61 (direkt), Tel. +41 31 390 22 22 (Zentrale), Fax +41 31 390 22 30, m.baeriswyl@bfu.ch / www.bfu.ch

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Bibliotheeknummer
20130372 ST [electronic version only]
Uitgave

Bern, Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung BfU, 2013, 14 p. - ISBN 978-3-908192-42-8 (Print) / ISBN 978-3-908192-72-5 (PDF)

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