Unterschiede im Verletzungsmuster bei Motorrad- und Fahrradfahrern.

Auteur(s)
Schlickewei, W. Stukenborg, C. & Kuner, E.H.
Jaar
Samenvatting

Die Auswertung der Unfälle bei Fahrrad- und Motorradfahrern zeigt deutliche Unterschiede der Verletzungsschwere und der Verteilung der Verletzungslokalisationen. In einer klinischen Studie wurden Unfallursachen, Verletzungen und Verletzungsfolgen bei den im Jahre 1991 in der Unfallchirurgischen Abteilung der Universitätsklinik Freiburg behandelten Zweiradfahrer untersucht. Fahrradfahrer erlitten im Durchschnitt leichtere Verletzungen, zogen sich aber in 57 Prozent (gegenüber 26 Prozent der Motorradfahrer) Kopfverletzungen zu. Soziale und berufliche Spätfolgen waren entsprechend der Verletzungsschwere für den Motorradfahrer weitaus gravierender. Neben einer Intensivierung der aktiven Prävention (zum Beispiel: Ausbau des Radwegnetzes) ist bei Massnahmen der passiven Unfallprävention zur Vermeidung der hohen Zahl von Kopfverletzungen für Radfahrer ein Helmschutz zu diskutieren. (A)

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Bibliotheeknummer
C 6805 (In: C 6763 S) /80 /84 / IRRD 329727
Uitgave

In: Kongressbericht der 27. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V. in Verbinding mit der 33. Fortbildungsveranstaltung der Sektion Verkehrspsychologie des Bundesverbandes Deutscher Psychologen BDP, Heidelberg, 1.-3. April 1993, p. 184-187, 12 ref.

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