Untersuchung des Sicherheitsrisikos von Leichtkraftfahrzeugen.

Auteur(s)
Gwehenberger, J. Reinkemeyer, C. & Kühn, M.
Jaar
Samenvatting

Die theoretischen Betrachtungen, die durchgefuehrten Crashtests und eine Auswertung erster Unfallstatistiken zeigen, dass bei Leichtkraftfahrzeugen bis 45 km/h und unter 350 kg Leermasse mit Pkw-aehnlichem Aufbau ein erhebliches Sicherheitsrisiko besteht. Schon bei Kollisionen mit "Stadtgeschwindigkeit" ist der Fahrer mit hoeherer Wahrscheinlichkeit einem Verletzungsrisiko ausgesetzt. Die vorgeschriebene Massenbeschraenkung erlaubt nicht ohne Weiteres die Verwendung zeitgemaesser Sicherheitseinrichtungen und ausreichend steifer Strukturen. Zudem bestehen nicht die hohen Sicherheitsanforderungen, wie sie fuer den Pkw ueber Jahrzehnte entwickelt und stets optimiert wurden. Es ist in absehbarer Zeit nicht anzunehmen, dass der Bestand der Leichtkraftfahrzeuge (LkFz) in Europa ein nennenswertes Wachstum erfaehrt. Allerdings darf man dabei nicht vergessen, dass Fahrzeugkonzepte dieser Art vor dem Hintergrund zunehmender Verkehrsdichte in Ballungsraeumen und der Klimadiskussion an Attraktivitaet gewinnen werden - nicht nur fuer aeltere Nutzer. Hauptnutzergruppe dieser Fahrzeuge sind wenige aeltere im laendlichen Bereich lebende Menschen, die in einem engen Aktionsradius um ihren Wohnort mobil sein wollen. Auch fuer diesen kleinen Kreis von Verkehrsteilnehmern ist es allerdings erforderlich, die Sicherheit von LkFz zu erhoehen. Wirksame Ansaetze dafuer waeren aufwaendige technische Loesungen oder die Anhebung der Leermasse. Gleichzeitig koennte die Erhoehung der Hoechstgeschwindigkeit auf circa 55 Kilometer pro Stunde und eine moderate Steigerung der Motorleistung ein Beitrag zur Erhoehung der aktiven Sicherheit sein. Mit diesen Massnahmen koennte einerseits die passive Sicherheit erhoeht und anderseits das reibungslose "Mitschwimmen" im Stadtverkehr gewaehrleistet werden. Es wird vorgeschlagen, die Altersbeschraenkung fuer das Fuehren von LkFz auf 18 Jahre anzuheben. (Unfallforschung kompakt).

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Bibliotheeknummer
C 51070 [electronic version only] /73 /80 /90 / ITRD D363227
Uitgave

Berlin, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft GDV, 2007, 12 p.; Unfallforschung kompakt - ISBN 978-3-939163-20-6

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