Untersuchung zum Rückfallrisiko bei Geschwindigkeitsdelikten im Strassenverkehr. Bericht zum Forschungsprojekt 7317/3 der Bundesanstalt für Strassenverkehr BASt.

Auteur(s)
Schade, F.-D.
Jaar
Samenvatting

Es wurde das Rückfallverhalten von 34.000 Personen mit Geschwindigkeitsverstössen untersucht. Einbezogen wurden alle diesbezueglichen Straftaten und verkehrszentralregister (VZR)-eintragungspflichtige Ordnungswidrigkeiten. Die Analyse der Rückfallquoten ergab, dass fast ein drittel der Personen innerhalb von 8 Jahren erneut einschlägig ins VZR eingetragen wurde. Das Rückfallrisiko erwies sich in den ersten Monaten als schnell, dann immer langsamer abnehmend. Weder verschärfte Sanktionen (Geldstrafen beziehungsweise -bussen) noch Führerscheinentzüge beziehungsweise Fahrverbote vermochten das Rückfallrisiko wesentlich zu beeinträchtigen. Dagegen zeigte sich nach Delikten mit Unfallbelastung, dass das Rückfallrisiko nachhaltig um 20 bis 40 Prozent niedriger lag. Bezüglich Prognosemöglichkeiten wurde festgestellt, dass von den Merkmalen Geschlecht, Alter bei Vordelikt und Belastung durch Vordelikte vor Allem das Geschlecht und die Deliktvorbelastung wirksame Prädiktoren sind. Allerdings zeigte sich das Rückfallgeschehen nur zu einem sehr geringen Teil determiniert, sondern weitgehend von Wahrscheinlichkeitsgesetzen bestimmt. Dadurch sind der Prognostizierbarkeit enge Grenzen gesetzt. Bericht zum Forschungsprojekt 2.7317/3 (IDS-nummer 704689) der Bundesanstalt für Strassenwesen.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 11412 /83 / IRRD 329739
Uitgave

Flensburg, Kraftfahrt-Bundesamt KBA, Fachbereich Statistik, 1991, 135 + 13 p., 48 ref.; Auswertung des Verkehrszentralregisters für die Verkehrssicherheitsforschung und für verkehrspolitische Entscheidungen ; Heft 2, 1991 - ISSN 0939-110X

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