Grundlage der arbeit sind zwei repraesentativ-befragungen ueber "erste-hilfe-kenntnisse in der bevoelkerung der bundesrepublik deutschland", die bundesweit in den jahren 1980 und 1984 durchgefuehrt wurden. Ziel der studie ist die darstellung der veraenderungen im erste-hilfe-verhalten der bundesbuerger im zeitabstand von vier jahren und des aktuellen kenntnisstandes ueber massnahmen der ersten hilfe in der bevoelkerung. Einzelne ergebnisse der untersuchung beziehen sich auf die kenntnis lebensrettender sofortmassnahmen, die mindestangaben eines notrufs, den begriff "muenzfreier notruf", den einsatz von rettungshubschraubern, den ausbildungsstand in erster hilfe, die einschaetzung der gegenwaertigen kenntnisse und faehigkeiten, die wirksamkeit von informationsmaterial und speziellen fernsehsendungen, die bedeutung des verkehrsunfalls als anlass fuer erste-hilfe-leistungen, den rueckgang in der bereitschaft, erste hilfe zu leisten sowie ein durch vielfaeltige werbekampagnen in der bevoelkerung verankertes gesteigertes problembewusstsein. Der bericht stellt auch die rechtlichen und organisatorischen grundlagen zusammen, beinhaltet eine auflistung von personengruppen, deren erste-hilfe-kenntnisse in besonderem masse gefordert werden, und gibt einen ueberblick ueber erste-hilfe-ausbildung in den schulen.
Samenvatting