Bericht zum forschungsprojekt 7.8320 der bundesanstalt fuer strassenwesen, bereich unfallforschung. Gegenstand der untersuchung ist die aufstellung differenzierter kriterien fuer die planung von rettungssystemen auf der grundlage vorliegenden datenmaterials und bei anwendung des simulationsmodells rettungswesen. Mit der analyse der gegenwaertigen situation werden die bestehenden richtwerte und planungsregeln aus den rettungsdienstgesetzen und den entsprechenden durchfuehrungsverordnungen aufgelistet. Weiterhin werden moegliche einflussgroessen, und ihre bedeutung zur planung von rettungswachenbereichen und fahrzeugvorhaltung dargestellt. Aus den ergebnissen der untersuchung werden entsprechende schlussfolgerungen abgeleitet und fuer unterschiedlich strukturierte gebiete erste allgemeingueltige planungsregeln aufgrund der empirischen befunde erstellt, wobei sich diese regeln an der derzeitigen situation des rettungsdienstes in der bundesrepublik deutschland orientieren. Mittels mathematischer modelle werden variable planungsregeln fuer den rettungsdienst erstellt, wobei die untersuchungsergebnisse der studie hierbei nur als basisinformation dienen. Die entwickelten planungsregeln ermoeglichen durch variation einzelner vorgaben (zum beispiel anfahrtszeit, dispositionszeit) die ermittlung der jeweils benoetigten anzahl von standorten und fahrzeugen.
Samenvatting