Untersuchungsumfang bei tödlichen Strassenverkehrsunfällen.

Auteur(s)
Bajanowski, T. Fechner, G. & Brinkmann, B.
Jaar
Samenvatting

Ausgehend von der extrem hohen regionalen Differenz bezüglich der Sektionsrate von Verkehrsunfalltoten in der Bundesrepublik wird die Frage erörtert, in welchem Umfang bestimmte Untersuchungsmethoden, wie zum Beispiel subjektive Kriterien, Zeugenaussagen, technische Gutachten bezüglich unfallursächlicher Mängel, Gutachten zur Unfallrekonstruktion, rechtsmedizinische Gutachten zur Ermittlung der Todesursache, der Kausalität, des Unfallablaufs, Bestimmungen der Blutalkoholkonzentration und einer medikamentösen Beeinflussung, angewendet werden. Zu diesem Zweck wurden 400 Unfälle aus dem Jahre 1980 und 250 Unfälle aus dem Jahr 1986 analysiert. Im zeitlichen Vergleich zeigt sich, dass die Zahl der Fälle, in denen technische Gutachten zur Unfallrekonstruktion und auch Gutachten zur Unfallrekonstruktion in Kombination mit Mängelgutachten deutlich angestiegen ist. Die Obduktionsrate hat sich im gleichen Zeitraum etwa verdreifacht. Zusammenfassend wird eine positive Entwicklung konstatiert, gleichzeitig wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Möglichkeiten der Rechtsmedizin zur Aufklärung von Verkehrsunfällen noch nicht in dem Umfang genutzt werden, die für eine uneingeschränkte Rechtssicherheit zu fordern ist.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 6846 (In: C 6817 S) /80 / IRRD 328042
Uitgave

In: Kongressbericht Jahrestagung 1991 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., München, 14. bis 16. März 1991, p. 192-194, 14 ref.

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