Verkehrserziehung und Verkehrsaufklärung.

Auteur(s)
Pfafferott, I.
Jaar
Samenvatting

Verkehrssicherheitsprogramme stuetzen sich vorzugsweise auf Verkehrsaufklaerung beziehungsweise Sicherheitskommunikation, da hier das Bundesverkehrsministerium ohne Beteiligung Dritter die Initiative ergreifen kann. Im Bereich Verkehrserziehung richten sich dagegen die Programme oft an Institutionen, die sich ausserhalb des direkten Einwirkungsbereichs des Verkehrsressorts befinden. Bei Angelegenheiten der Kultur- und Innenministerien bestehen fuer die Laender direktere Umsetzungsmoeglichkeiten als fuer den Bund. Fuer den Bereich Verkehrserziehung und -aufklaerung des neuen Sicherheitsprogrammes des Landes Brandenburg enthalten die Ausfuehrungen einige Empfehlungen. Bewaehrte Leitlinien wie "Schutz der Schwaecheren", "Lebenslanges Lernen", "Dialog mit den Buergern" und "Wissenschaftliche Begleitung" sollten fortgeschrieben werden. Bei der Ausgestaltung des Landesprogrammes sollte auf Moeglichkeiten der Verzahnung mit dem Verkehrssicherheitsprogramm auf Bundesebene geachtet werden. Die Zielgruppenprogramme und Einzelmassnahmen auf Bundesebene, die dem Handlungsfeld "Mensch" zugerechnet werden, befinden sich zur Zeit im Umbruch. Die Programme zur Sicherheit von Kindern, jungen Kraftfahrern oder von Senioren werden neu gestaltet. Dabei spielt die bessere Anpassung der Programmangebote an die regionalen und oertlichen Bedingungen oder auch eine bessere Flaechendeckung eine entscheidende Rolle. Dadurch tun sich neue Moeglichkeiten zur gegenseitigen Unterstuetzung auch bei der Zielgruppenarbeit auf. Auch Neuerungen wie Fahrradprojekte in der Sekundarstufe oder die Kooperation von Schule und Fahrschule koennten fuer Brandenburg von Interesse sein. Die Maxime "Lebenslanges Lernen" hat auch fuer den Strassenverkehr Gueltigkeit. Durch Angebotsvielfalt sollen Anregungen zur Foerderung von Lernprozessen in allen Lebensphasen gegeben werden. Lern- und Informationsangebote sollten offen gestaltet werden, um dem Einzelnen die Entscheidung ueber die Nutzung zu ueberlassen. Eine Gestaltung der Rahmenbedingungen der Verkehrssicherheit erfordert Ueberzeugungsarbeit und planvolles Zusammenwirken der Handlungsfelder. Der Faktor Mensch muss auch in den Handlungsfeldern Strasse und Technik beruecksichtigt werden. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D353091. (KfV/A).

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Bibliotheeknummer
C 40722 (In: C 40718 [electronic version only]) /83 / ITRD D353095
Uitgave

In: Mehr Verkehrssicherheit für Brandenburg : Dokumentationsreihe zum Verkehrssicherheitsprogramm 2002. Band 1: "Handlungsfelder und Perspektiven der Verkehrssicherheitsarbeit" : Dokumentation der Auftaktveranstaltung vom 31. Mai 2001 in Potsdam, p. 39-45, 8 ref.

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