Der themenkreis enthaelt acht referate: friedel beschreibt und interpretiert die zweite auflage des gutachtens "krankheit und kraftverkehr" des gemeinsamen beirats fuer verkehrsmedizin beim bundesminister fuer verkehr und beim bundesminister fuer jugend, familie und gesundheit. Er erlaeutert die rahmenbedingungen fuer eine medizinische bewertung der kraftfahreignung und stellt anhand ausgewaehlter erkrankungen die leitsaetze der begutachtung dar. Menke berichtet ueber erste erfahrungen mit aerztlichen untersuchungen von bewerbern um eine fahrerlaubnis der klasse 2. Diese untersuchung gilt der pruefung der frage, ob bestimmte gesundheitliche normen beim antragsteller erfuellt sind, wie sie sich in anlehnung an eg-richtlinien aus paragraph 9 stvzo ergeben. Hacke berichtet ueber neurologische grundlagen verkehrsmedizinischer begutachtung. Er geht auf die sensomotorische voraussetzung der fahrtauglichkeit und neurologische erkrankung ein, bespricht neurologisch-diagnostische aspekte und referiert die problematik praediktiver aussagen bei verschiedenen neurologischen erkrankungen. Bruehl berichtet ueber die bedeutung der nierenfunktion fuer das reaktionsvermoegen. Die frage nach angemessenen beurteilungskriterien wurde die reaktionsfaehigkeit in abhaengigkeit von der funktion der niere mit hilfe des wiener determinationsgeraets gesucht. Schaefer referiert ueber die verkehrsmedizin in der aerztlichen weiter- und fortbildung; insbesondere im zusammenhang mit der den aerzten zugewiesenen aufgabe der begutachtung und dem thema "medikamenteneinnahme und fahrtauglichkeit". Imbusch und schmidt berichten jeweils ueber die erfahrungen mit facharztgutachten. Wrede beschreibt die aerztliche untersuchung fuer bewerber um eine fahrerlaubnis der klasse 2 aus der sicht des hausarztes.
Samenvatting