Nach Jahren ruecklaeufiger Zahlen von verunglueckten Kindern im Strassenverkehr sind 1999 die Zahlen wieder angestiegen. Dies betrifft insbesondere die Zahl verunglueckter Kinder als Radfahrer. In Pkw und bei den Fussgaengern weist die Altersgruppe bis zu 6 Jahren die hoechste Getoetetenrate bei Kindern auf, bei den Radfahrern ist es die Altersgruppe 10 bis 14 Jahre. Diese Zahlen sind auf der einen Seite Abbild der Teilnahme von Kindern am Strassenverkehr, auf der anderen Seite zeigen sie jedoch auch auf, wo primaer Schutzmassnahmen ansetzen muessen, um eine Reduzierung der Getoeteten- und Verletztenzahlen zu erreichen. Der Beitrag befasst sich mit den Sicherungsquoten von Kindern, nachlaessiger oder fehlerhafter Benutzung von Kinderschutzsystemen, Kindern in Schulbussen, Kindern als Fussgaenger, der Gefaehrdung von Kindern durch Frontschutzbuegeln sowie der Situation von Kindern als Radfahrer. Referat, gehalten im Arbeitskreis I (Leitung: Borck, E.) des 39. Deutschen Verkehrsgerichtstages 2001.
Samenvatting