Verkehrssicherheit junger Leute international.

Auteur(s)
Brühning, E. Kühnen, M.A. & Berns, S.
Jaar
Samenvatting

Die Betrachtungen der Verkehrssicherheit in ausgewählten westeuropäischen Ländern und den USA haben gezeigt, dass international gerade junge Menschen im Strassenverkehr besonders gefährdet sind. Besonders ungünstig liegt das Sicherheitsniveau in D (O), A, F und B, die günstigsten Sicherheitskennwerte haben S, GB und NL. Das bevölkerungsbezogene Risiko der jungen Leute ist international im längerfristigen Vergleich gesunken. Dennoch haben junge Leute (15-24 Jahre) im Vergleich zur älteren Bevölkerung (25-64 Jahre) ein doppelt so hohes Risiko im Strassenverkehr getötet zu werden. Besonders gefährdet sind die 18- bis 20jährigen; dabei spielt für die Interpretation der zum Teil erheblichen Unterschiede im internationalen Vergleich unter anderem Führerscheinbesitz und Pkw-Verfügbarkeit eine Rolle. Bei tödlichen Strassenverkehrsunfällen junger Leute hat der Pkw als Verkehrsmittel herausragende Bedeutung: Die weitaus meisten Strassenverkehrstoten waren Pkw-Insassen. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil der Fahrer an den getöteten Pkw-Insassen, dabei sind aber auch bei den 18- bis 20jährigen schon mehr Fahrer als Mitfahrer unter den Getöteten. Junge Fahrer haben nicht nur deshalb ein im Mittel höheres Unfallrisiko als aeltere Verkehrsteilnehmer, weil es ihnen an Fahrpraxis mangelt. Aufgrund ihrer Lebensgewohnheiten sind sie häufiger nachts, das heisst unter ungünstigen Bedingungen, unterwegs. Vor diesem Hintergrund wirkt sich riskantes Fahrverhalten besonders negativ auf das Unfallgeschehen aus: Junge Leute sind nicht nur überdurchschnittlich häufiger am Unfallgeschehen beteiligt, die von ihnen verursachten Unfälle sind auch besonders schwer. Das jugendliche Alter schlägt sich viel stärker in schweren Unfällen nieder als die mangelnde Fahrpraxis. Dabei sind die altersbedingten Verhaltensweisen auch stark von regionalspezifischen Einflüssen geprägt. (A) Titel in Englisch: Road safety situation of young people internationally. Referat zum Arbeitskreis 1 - Vergleichende Risikoanalysen auf der Grundlage von Basisdaten aus den Bereichen Verkehr, Beruf/Freizeit und Gesundheit - der ersten Interdisziplinären Fachkonferenz "Junge Fahrer und Fahrerinnen", 12.-14. Dezember 1994 in Köln, veranstaltet im Rahmen der Kampagne "Rücksicht kommt an" des Bundesministeriums für Verkehr (BMV) und des deutschen Verkehrssicherheitsrates e.V. (DVR).

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Bibliotheeknummer
C 7829 (In: C 7822 S) /81 /83 / IRRD 336628
Uitgave

In: Junge Fahrer und Fahrerinnen : Referate der Ersten Interdisziplinären Fachkonferenz, veranstaltet im Rahmen der Kampagne "Rücksicht kommt an" des Bundesministeriums für Verkehr BMV und des Deutschen Verkehrssicherheitsrates e.V. DVR, Köln, 12.-14. Dezember 1994, p. 72-81

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