Verkehrssicherheit in Österreich Jahresbericht 2011 : Verkehrssicherheitsarbeit - Verkehrssicherheitsmassnahmen und —aktivtäten - Verkehrsunfallstatistik.

Auteur(s)
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie BMVIT
Jaar
Samenvatting

Das erste oesterreichische Verkehrssicherheitsprogramm (VSP) wurde 2002 fuer den Gueltigkeitszeitraum 2002-2010 veroeffentlicht. Im Jahr 2010 konnten wesentliche Erfolge verbucht werden: Die Zahl der Getoeteten hat sich waehrend der Laufzeit des ersten VSP um 45,1 Prozent verringert, jene der Unfaelle mit Personenschaden um 14,3 Prozent. Die Reduktionsziele des VSP 2002-2010 (minus 50 Prozent bei der Zahl der Getoeteten, minus 20 Prozent bei der Zahl der Unfaelle mit Personenschaden) wurden dennoch nicht erreicht. Im Februar 2011 wurde das neu erstellte VSP 2011-2020 veroeffentlicht. Zunaechst wurde in einem mehrstufigen Prozess eine umfangreiche Status-quo-Analyse durchgefuehrt, die das auslaufende VSP unter anderem anhand von Unfallzahlen evaluierte. Darauf aufbauend wurden — unter Beruecksichtigung der aktuellen Entwicklungen auf europaeischer Ebene und in Abstimmung mit dem Europaeischen Verkehrssicherheitsrat — ein Massnahmenkatalog sowie die Rahmenbedingungen fuer die Umsetzung des neuen VSP entwickelt. Der erste Abschnitt des Berichts widmet sich der Verkehrssicherheitsarbeit in Oesterreich und auf internationaler Ebene, stellt die Eckpunkte des VSP 2011-2020 vor und praesentiert eine Auswahl der vom Verkehrssicherheitsfonds gefoerderten Projekte zum Thema Verkehrssicherheit. Der naechste Abschnitt beschaeftigt sich mit den Verkehrssicherheitsmassnahmen und -aktivitaeten, die 2011 in Oesterreich gesetzt wurden. Es werden die wichtigsten gesetzlichen Aenderungen sowie verschiedene ausgewaehlte Kampagnen und Sensibilisierungsmassnahmen aufgelistet. Der letzte Abschnitt gibt einen Ueberblick ueber die Verkehrsunfallstatistik. 2011 wurde mit 523 Getoeteten die niedrigste Zahl an Verkehrstoten seit Beginn der statistischen Erfassung verzeichnet (2010: 552). Die Zahl der Verletzten nimmt seit 2003 ab und lag 2011 bei 45.025. Die Darstellung nach einzelnen Verkehrsteilnehmergruppen umfasst Fussgaenger/-innen und Radfahrer/-innen, Moped- und Motorradfahrer-/innen und Verkehrsteilnehmer/-innen nach Altersgruppen. Weitere Aspekte der Analyse umfassen Alkoholunfaelle, Unfalltypen und Geschwindigkeit. Bei der Anzahl der getoeteten Verkehrsteilnehmer/-innen pro 1 Million Einwohner/-innen im Jahr 2010 liegt Oesterreich mit 66 getoeteten Personen ueber dem EU-Durchschnitt von 62. (KfV/K)

Publicatie

Bibliotheeknummer
C 51769 [electronic version only] /81 /83 /
Uitgave

Wien, Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie BMVIT, Abteilung IV/IVVS 2 Technik und Verkehrssicherheit, 2012, 25 p.

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