Es werden Massnahmen und Programme des Deutschen Verkehrssicherheitsrates vorgestellt. Zu den informatorischen Bemühungen gehören Aufklärung über die medizinischen und psychologischen Auswirkungen des Alkohols auf den Körper und damit auf die Fahrtüchtigkeit, Informationen ueber materielle, rechtliche und soziale Folgen bei alkoholisierter Teilnahme am Strassenverkehr sowie organisatorische Hinweise zur Vermeidung von Trunkenheitsfahrten für Kraftfahrer, private Gastgeber und Wirte. Andere Aktivitäten beziehen sich auf die Vorführung von Musikvideos in 500 Grossdiscotheken in der gesamten Bundesrepublik. Andere Discotheken-Aktionen unter dem Motto "Don't drink and drive" und Demonstrationen an Fahrsimulatoren machen die Risiken einer Autofahrt unter dem Einfluss von 0,8 Promille deutlich. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat setzt sich mit Nachdruck für die Einführung der 0,5 Promille-Regelung ein und unterstützt die politischen Bemühungen zur Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs und damit auch der Reduzierung von Alkoholunfällen. Beitrag zum Symposium der Dräger Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR), Bonn, und dem European Transport Safety Council (ETSC), Brüssel, am 14. und 15. September 1995 in Bonn.
Samenvatting