In Oberoesterreich ereignete sich ein toedlicher Verkehrsunfall mit einem verloren gegangenen Sattelauflieger, der im Gegenverkehr mit zwei Fahrzeugen kollidierte. Ermittlungen am Unfallort liessen die erste Vermutung - einen Bruch des Koenigszapfens oder der Sattelkupplung - ausschliessen. Auffaellig war, dass das Sattelkraftfahrzeug den Auflieger erst etwa 5 km vom Abfahrtsort entfernt verlor. Im Beitrag wird untersucht, wie es moeglich ist, mit einer nicht defekten Sattelkupplung mehrere Kilometer zu fahren und dann den Auflieger zu verlieren. Die durchgefuehrten Untersuchungen brachten das Problem des "verkeilten Aufsattelns" (pseudostabile Verbindung zwischen Auflieger und Zugfahrzeug) zutage,.
Samenvatting