Von der Bundesstatistik zur In-Depth-Unfalldatenerhebung.

Auteur(s)
Brockmann, S.
Jaar
Samenvatting

Verkehrssicherheitsarbeit stützt sich immer auf objektive Erkenntnisse aus der Analyse von Unfalldaten. Dabei kann es sich sowohl um allgemeine Unfalldaten, wie die Zahlen des Statistischen Bundesamtes handeln, als auch um detaillierte Unfalldatenanalysen, sogenannte In-Depth-Untersuchungen. Diese unterscheiden sich im Wesentlichen durch ihren Detaillierungsgrad und ihre Fallzahl: Die polizeilich erhobenen Unfalldaten oder die Schadenzahlen der Kraftfahrthaftp?ichtversicherer sind durch eine geringe Detailtiefe und eine hohe Fallzahl charakterisiert. In-DepthUntersuchungen gehen dafür mit sehr vielen Einzelinformationen in die Tiefe. Das wiederum beschränkt ganz automatisch die Fallzahl. Die Unfalldaten des Statistischen Bundesamtes beziehen sich auf polizeiliche Verkehrsunfallanzeigen, die unter anderem dazu diesen, die Schuldfrage festzustellen. Die Bundesstatistik umfasst prinzipiell alle polizeilich gemeldeten Unfälle in Deutschland. Der Detaillierungsgrad der zu jedem Unfall abgelegten Informationen ist dabei eingeschränkt. So sind etwa spezifische Informationen über Fahrzeugbeschädigungen und Verletzungen nicht dokumentiert. Da es sich um alle in Deutschland polizeilich aufgenommenen Unfälle handelt, bietet dieses Unfalldatenmaterial einen repräsentativen Überblick über das Unfallgeschehen in Deutschland. (Author/publisher)

Publicatie

Bibliotheeknummer
20160938 ST [electronic version only]
Uitgave

Berlin, Unfallforschung der Versicherer (UDV), 2011, 1 p.; Fachbegriffe der Verkehrssicherheit ; Nr. 1

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