Vortrittsmissachtungen innerorts.

Auteur(s)
Scaramuzza, G.
Jaar
Samenvatting

Auf öffentlichen Verkehrsflächen kommt es zwangsläufig immer wieder zu Situationen, in denen zwei Verkehrsteilnehmer im Begriff sind, gleichzeitig dieselbe Stelle zu befahren oder zu begehen. Strassenverkehrsgesetz (SVG), Verkehrsregelnverordnung (VRV), Signalisationsverordnung (SSV) (Kap. V, S. 17) sowie einige Bundesgerichtsentscheide regeln diese Fälle ausführlich. Trotzdem sind 35 % aller schweren Personenschäden innerorts auf Vortrittsmissachtungen zurückzuführen. Diese können bei verschiedensten Verkehrssituationen vorkommen, wie beispielsweise beim Queren einer übergeordneten Strasse, bei Fussgängerstreifen oder beim Linksabbiegen an einer lichtsignalgeregelten Kreuzung. Ebenso gilt es zu berücksichtigen, dass verschiedenste Verkehrsteilnehmer aufeinandertreffen können. Es ist also beispielsweise nicht dasselbe, ob ein Personenwagen bei einer Stop-Signalisation einem Fahrrad den Vortritt nicht gewährt oder ob ein Motorrad beim Linksabbiegen an einer Lichtsignalanlage einem entgegenkommenden Lastwagen den Vortritt nimmt. Gezielte Präventionsmassnahmen müssen deshalb auf einer detaillierten Analyse des Unfallgeschehens basieren. Ziel des vorliegenden Faktenblatts ist es, die verschiedenen Arten der Vortrittsregelung zusammenzustellen, relevante Unfallsituationen zu beschreiben, die Unfallursachen zu identifizieren sowie auf dieser Basis mögliche Präventionsmassnahmen anzuregen. (Author/publisher)

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Publicatie

Bibliotheeknummer
20111436 ST [electronic version only]
Uitgave

Bern, Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung BfU, 2010, 18 p., 17 ref.; BfU-Faktenblatt ; Nr. 05

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