Vulnerable road users : safety measures and their effectiveness : Danish experience.

Auteur(s)
Herrstedt, L.
Jaar
Samenvatting

Der Beitrag gibt einen Überblick über dänische Erfahrungen mit der Planung und Durchführung von Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit ungeschützter Verkehrsteilnehmer, speziell der Radfahrer. Pro Haushalt gibt es in Dänemark zwei Fahrräder. Die zunehmende Motorisierung hat das Fahrrad nicht verdrängt. Eine Erhebung aus dem Jahr 1993 zeigt, dass in mittelgrossen Städten ein Fünftel der Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, in Kopenhagen waren es 1995 sogar 34 Prozent. Das Unfallrisiko von Radfahrern und Fussgängern ist sieben- bis achtmal so hoch wie jenes der Autofahrer. Fast zwei Drittel der Fahrradunfälle in städtischen Gebieten ereignen sich an Knotenpunkten. Eine der Zielsetzungen des dänischen Masterplans "Traffic 2005" besteht darin, Gehen und Radfahren zu propagieren und gleichzeitig die Verkehrssicherheit für ungeschützte Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Der Masterplan formuliert das Ziel, die Zahl der im Verkehr getöteten und verletzten Personen bis zum Jahr 2000 gegenüber 1987 um 45 Prozent zu reduzieren. Die Verkehrssicherheit ungeschützter Verkehrsteilnehmer hängt von vielen Faktoren ab, von einer kohärenten Planung des Fusswege- und Radwegenetzes unter Einbeziehung der Knotenpunkte und Querschnitte, dem Verhalten der Radfahrer und Fussgänger, der Gesetzgebung und Gesetzesdurchführung, dem Geschwindigkeitsmanagement für den Autoverkehr und der Benutzung von Schutzausruestung. Ein fundamentales Werkzeug für die Planer und Verkehrstechniker sind die "Dänischen Strassenstandards". Die Verkehrsnetze für Fussgänger und Radfahrer müssen ein integrierter Teil der städtischen Verkehrspläne sein. Anforderungen werden bezüglich Sicherheit, Erreichbarkeit, Direktheit der Routen, Verbindungen, Klarheit, Unterhaltung und Oberflächenqualität, Parkmöglichkeit und Verbindung zum öffentlichen Verkehr gestellt. Weitere Planungsrichtlinien beziehen sich auf die einzelnen Elemente der Fussgänger- und Radfahrnetze sowie auf die Knotenpunkte. Die Benutzung eines Helms ist in Dänemark nicht verpflichtend. Die meisten Kinder tragen jedoch einen Helm. Das Verhalten der Verkehrsteilnehmer wird stark von der Gestaltung des Weg- und Strassennetzes sowie vom Geschwindigkeitsmanagement beeinflusst. In Ergänzung ist eine Beeinflussung des Verhaltens durch Gesetzesdurchsetzung, Erziehung und Sicherheitskampagnen erforderlich. Für die Erarbeitung und Realisierung von Verkehrssicherheitsmassnahmen ist es wichtig, auf Demonstrationsprojekte zurückgreifen zu können. Die Regierung initiierte allein seit 1995 neun solcher Projekte. (KfV/A)

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Bibliotheeknummer
C 17006 (In: C 16996) /72 /73 / ITRD D346011
Uitgave

In: Proceedings of the transport safety congress "Benchmarking safety measures : vulnerable road users, Vienna, 12 October 1998 = Berichte der Verkehrssicherheitskongress "Sicherheitsmassnahmen im Vergleichtest : ungeschützte Verkehrsteilnehmer, Wien, 12. Oktober 1998, p. 63-67, 8 ref.

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