Was entsteht, wenn sich "LEER" und "IRAK" verbinden?

Auteur(s)
Jensch, M.
Jaar
Samenvatting

Die Entwicklungsteams der beiden Programme "LEER" und "IRAK" haben gemeinsam eine neue Produktpalette entwickelt. Diese ist unter dem Namen "avanti" am Markt und umfasst folgende vier Produkte: 1. Gruppentraining fuer leichtere Problemfaelle ("avanti 16"); 2. Einzel-Coaching fuer leichtere Problemfaelle ("avanti IC 10"); 3. Gruppentraining fuer mittelschwere Problemfaelle ("avanti 40") und 4. Einzel-Coaching fuer mittelschwere Problemfaelle ("avanti IC 20"). Psychologisch gesehen ist es falsch, die wichtige Zeit zwischen Auffaelligkeit und Beantragung der Wiedererlangung der Fahrerlaubnis ungenutzt oder sogar falsch genutzt verstreichen zu lassen. Die Vorverlegung des Trainings oder Coachings in die Zeit der Sperrfrist ist aus motivationspsychologischen Gesichtspunkten eine erhebliche Verbesserung gegenueber dem bisherigen Prozedere in der Nachschulung. Das "avanti"-System ist in einen Rahmen eingebettet, der aus Fuehrerscheinberatung im Vorfeld und der MPU zum Abschluss besteht. "Avanti" kann in der Zeit der Sperrfrist und auch nach negativer MPU angeboten werden. Die Voraussetzungen werden in jedem Fall im Rahmen einer Fuehrerscheinberatung gecheckt. Vorgestellt werden die 8 Schritte, die integrale Bestandteile des "avanti"-Systems sind: 1. Die Fuehrerschein-Beratung. 2. Selbststudium von Informationen zu verkehrspsychologisch relevanten Themen: Zeigt ein Klient Interesse, an einer "avanti"-Massnahme teilzunehmen, erhaelt er eine umfangreiche Broschuere. Durch diese Art der Informationsvermittlung wird wertvolle Zeit fuer die Vermittlung von psychodynamischen Erkenntnissen gewonnen. 3. Teil 1 der Praesenzphase: 8 bis 12 Teilnehmer erarbeiten gemeinsam die Motive ihres Verhaltens. 4. Strukturierte Selbstbeobachtung und Verhaltenstraining mit dem "Drehbuch": Das Drehbuch ermoeglicht eine kontrollierte Selbstbeobachtung. Diese Phase dauert etwa 4 Wochen. 5. Teil 2 der Praesenzphase: Die Teilnehmer tauschen ihre Erfahrungen mit den neu erprobten Verhaltensweisen aus und ueberlegen sich, welches Verhalten zielfuehrend im Sinne der neuen Vorsaetze war. 6. Weitere Selbstbeobachtungen und Verhaltenstrainings mit dem Drehbuch: Mit den revidierten oder weiterentwickelten Strategien versuchen die Teilnehmer in den folgenden vier Wochen, neue Erfahrungen zu sammeln. 7. Teil 3 der Praesenzphase: Austausch und Bewertung der Ergebnisse der Umsetzung neuer Verhaltensmuster. 8. Weitere Umsetzung der Arbeitsergebnisse und Erkenntnisse im Alltagsleben: In der Restzeit bis zur bald anstehenden MPU wird das veraenderte Verhalten weiter im Alltagsleben eingeuebt. Der Beitrag ist auch auf der 2002 vom Kuratorium fuer Verkehrssicherheit herausgegebenen CD-Rom "7. Internationaler Kongress 'Driver Improvement'" (siehe ITRD D346886) enthalten. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D346844. (KfV/A).

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Bibliotheeknummer
C 26288 (In: C 26275) /83 / ITRD D346857
Uitgave

In: Driver Improvement : ausgewählte Beiträge 7. Internationaler Kongress, Salzburg, Austria, 8.-10. Oktober 2001, p. 109-112

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