Weiterbildung und Anspracheformen für ältere Menschen.

Auteur(s)
Kaiser, H.-J.
Jaar
Samenvatting

Weiterbildung als Teil der Verkehrssicherheitsarbeit beinhaltet zum einen Verkehrsaufklaerung, zum anderen sicherheitsrelevante Verhaltensmodifikation. Verkehrsaufklaerung als ein erster Schritt der Verkehrssicherheitsarbeit geht von der Praemisse aus, dass aeltere Menschen ueber typische Alternsprozesse und ihre Konsequenzen fuer das Autofahren informiert werden muessen, um alterstypischen Risiken der Verkehrsteilnahme begegnen zu koennen. Eine gut geeignete Form der Aufklaerung stellt die Broschuere dar, der Vorteil liegt insbesondere in der Moeglichkeit der massenhaften Verbreitung. Kursprogramme fuer aeltere Verkehrsteilnehmer, wie sie vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat angeboten werden, arbeiten nach dem Moderatorenprinzip. Sie koennen eine nuetzliche Funktion in der Verkehrssicherheitsarbeit haben, wenn die gruppendynamischen Moeglichkeiten (Bearbeitung emotionaler und sozialer Aspekte der Mobilitaet Aelterer) genutzt wuerden. Fuer die Verkehrssicherheitsarbeit an aelteren Menschen muessen Verfahren gesucht werden, die erstens eine kontrollierte Wissensvermittlung, zweitens eine praktische Kompetenzfoerderung ermoeglichen und drittens auch die systemischen Aspekte des Strassenverkehrs beruecksichtigen. Ein Mittel koennten Sicherheitstrainings sein, die jedoch eher die problembewussteren Aelteren anziehen und bei ihnen fuer Verhaltensaenderungen sorgen. Da Schwierigkeiten Aelterer teilweise aus dem Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer erwachsen, ist ein weiterer Ansatzpunkt ein Zielgruppenwechsel auf juengere Fahrer, indem diese ueber die Probleme aelterer Fahrer aufgeklaert werden. Abschliessend wird ueber das Projekt "Anspracheformen der Verkehrsaufklaerung fuer aeltere Menschen" (ANSPRACHE) berichtet, in dem unter anderem Prinzipien zur Konstruktion neuer Formen der Verkehrsaufklaerung aufgestellt wurden. Referat, gehalten in der Arbeitsgruppe D "Mobilitaet in Sicherheit" der Tagung "Mobilitaet und gesellschaftliche Partizipation im Alter" des Lehrstuhls fuer Verkehrspsychologie an der Technischen Universitaet Dresden mit Unterstuetzung des Bundesministeriums fuer Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 10. und 11. Juli 2001, Dresden. Siehe auch Gesamtaufnahme der Tagung, ITRD-Nummer D351925.

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Bibliotheeknummer
C 26333 (In: C 26317) /83 / ITRD D351941
Uitgave

In: Mobilität und gesellschaftliche Partizipation im Alter : Beiträge zur Tagung des Lehrstuhls für Verkehrspsychologie an der Technischen Universität Dresden mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dresden, 10. und 11. Juli 2001, p. 311-326, 21 ref.

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