Wind und Wetter. Wie das Wetter auf den Menschen wirkt.

Auteur(s)
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Jaar
Samenvatting

Der Einfluss des Wetters auf den menschlichen Organismus kann im Strassenverkehr extrem gefaehrlich werden. Knapp die Haelfte der Menschen reagieren auf Wetterumschlaege. Hitze, Schwuele, Foen, Kaelte- oder Waermeeinbrueche lassen das Unfallrisiko hochschnellen. Das vegetative Nervensystem muss sich bei Luftdruck- oder Temperaturschwankungen muehsam umstellen, um den Koerper in Balance zu halten. Unbemerkt vom Betroffenen koennen Konzentrations- und Reaktionsvermoegen nachlassen, viele Fahrer sind dann "voellig neben der Spur". Zwei charakteristische Wetterlagen machen den Autofahrern die meisten Probleme. Zum einen verursacht die heranziehende Warmfront bei vielen Menschen Muedigkeit und Unkonzentriertheit, zum anderen wirken sich Kaltluftvorstoesse negativ aus, indem viele Fahrer gereizt reagieren. Im Fahrzeug wirkt sich Hitze am gefaehrlichsten aus: Das Herz schlaegt schneller, Schweissausbrueche und Nervositaet treten auf, das Fahrverhalten wird irrational - Faktoren, die das Unfallrisiko deutlich erhoehen. Innerorts ist die Waermebelastung einer der bedeutendsten unfallerhoehenden Faktoren, eine mittlere Waermebelastung von circa 27 Grad erhoeht die durchschnittliche Unfallzahl um 11 Prozent. Steigt die Temperatur auf circa 32 Grad, steigt die Unfallzahl auf 22 Prozent. Ausserorts ist der Einfluss der Waermebelastung dagegen geringer, bei extrem hohen Werten ab 37 Grad betraegt die Steigerung etwa 18 Prozent. Ausreisser in der Unfallstatistik werden vom Statistischen Bundesamt oft auf besondere Wetterperioden zurueckgefuehrt.

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Bibliotheeknummer
I D347621 /83 / ITRD D347621
Uitgave

DVR-Report. 2000. (4) Pp8-11

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