Workshop 3 "Was wissen wir?".

Auteur(s)
Nagler, J.
Jaar
Samenvatting

In Wien duerften etwa 20.000 Menschen von Drogen abhaengig sein. In den EU-Laendern sterben jaehrlich etwa 40.000 Menschen bei Unfaellen im Strassenverkehr. Waehrend der Anteil der Alkoholunfaelle leicht abnimmt, steigen Unfaelle mit Drogen- und Medikamentenbeteiligung an. Blutuntersuchungen von verkehrsauffaelligen Autofahrern weisen Rauschgiftanteile zwischen 14 und 25 Prozent auf. Cannabis fuehrt zu einer Verringerung der Konzentration und zur Erhoehung der Risikobereitschaft. Aus einer Umfrage geht hervor, dass mehr als ein Viertel der 21- bis 24-Jaehrigen schon Cannabis konsumiert hat. Nicht vergessen werden duerfen Medikamente mit drogenaehnlichen Wirkungen. Lediglich Alkohol laesst sich einfach nachweisen. Bei Medikamenten ist nicht nur die Laboranalyse langwierig und zeitaufwaendig, sondern es gibt auch das Problem, dass diverse Abbauprodukte selbst halluzinogene Wirkungen erzeugen. Noch schwieriger ist der Nachweis bei Betaeubungs- und Rauschmitteln. Cannabis kann beispielsweise noch nach 2 Wochen im Harn nachgewiesen werden. Damit ist aber ueber die Fahrtuechtigkeit ueberhaupt nichts ausgesagt. Tetrahydrocannabinol ist stark fettloeslich und wird rasch im fettreichen Gewebe des Koerpers aufgenommen und von dort nur sehr langsam freigesetzt. Cannabis kann auch in den Haaren, im Speichel und im Schweiss nachgewiesen werden. Dafuer gibt es allerdings noch keine sicheren und genauen Apparate. Besonders schwierig wird der Nachweis bei einer Multiintoxikation. Bei Medikamenten sind es vor allem die Benzodiazepine, die die Verkehrstuechtigkeit negativ beeinflussen. Es ist noch wesentlich mehr Wissen ueber die Wirkung der einzelnen Substanzen und ueber das Zusammenwirken der Substanzen notwendig. Und dringend notwendig sind Regeln fuer die Qualitaetssicherung von Schnelltests vor Ort. (KfV/A)

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Bibliotheeknummer
C 21963 (In: C 21947) /83 / ITRD D346613
Uitgave

In: Drogen und Medikamente im Strassenverkehr : Verkehrssicherheit und Gesundheitspolitik : Symposium Workshop, November 2001, p. 77-79

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