YES : a European safety initiative for young drivers.

Auteur(s)
Regt, G.R. de
Jaar
Samenvatting

Junge, unerfahrene Autofahrer stellen eine sehr wichtige Zielgruppe für Kampagnen zur Verkehrssicherheit dar. In allen europäischen Ländern machen die Unfallstatistiken deutlich, dass Autofahrer in der Altersgruppe zwischen 18 und 25 Jahren sehr häufig in Verkehrsunfälle verwickelt sind - sei es als Lenker oder Mitfahrer von Pkw. Der europäische Verband für Strassenverkehrssicherheit ERSF wurde auf Initiative von AIT und FIA, den internationalen Dachorganisationen der Automobil- und Touringclubs, ins Leben gerufen. Mit Zustimmung der Europäischen Kommission wurde zusammen mit vier anderen Verbänden (ACEA, IRF, IRU, PRI) die ERSF als Non-Profit-Organisation zur Förderung der Strassenverkehrssicherheit in Europa gegründet. Inzwischen haben sich insgesamt 12 internationale Verbaende der ERSF angeschlossen. Die Partner in der ERSF sind bereit, nicht legislative Massnahmen und Aktionen durchzuführen. Diesbezüglich wird in jedem Jahr in Absprache mit der Europäischen Kommission ein Aktionsplan entwickelt, der zahlreiche Einzelprojekte beinhaltet. Im Rahmen der Initiative: "1995 - das europäische Jahr des jungen Fahrers" stellten die ERSF-Partner unterschiedliche Projekte vor. Da diese Projekte ausnahmslos auf die Zielgruppe der jugendlichen Autofahrer ausgerichtet waren, beschloss man, sie in einer Europäischen Initiative zur Strassenverkehrssicherheit unter dem Motto "Say YES to safer driving" zu bündeln. 1995 haben vier Mitglieder der ERSF (ACEA, AIT, FIA und PRI) - an drei Projekten teilgenommen. 1996 wurde das ERSF-Programm fortgesetzt. Neben der Weiterentwicklung bestehender Projekte wurden neue initiiert. Durch die Teilnahme der EFA hat sich die Anzahl der kooperierenden internationalen Verbaende vergrössert. 1997 wird erneut ein YES-Programm ausgeführt. Dieses paneuropäische Programm zur Sicherheit im Strassenverkehr hat bemerkenswerte Erkenntnisse über jugendliche Autofahrer in den verschiedenen EU-Ländern zutage gefördert. Der Einblick in diese Problematik konnte in einem solchen Masse erweitert werden, dass es möglich wurde, die wesentlichen Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern zu benennen. Dies spielt bei der praktischen Durchführung internationaler Kampagnen eine bedeutende Rolle. Die Europäische Kommission hat geplant, nicht-legislativen Aktivitäten den Vorrang zu geben. Wenn diese jedoch wirklich erfolgreich sein wollen, müssen sie von der Konzeption, von der Organisation und vom Budget her bestimmten Voraussetzungen genügen. Das nun bereits seit drei Jahren laufende YES-Programm gibt dazu viele wertvolle Hinweise. (A) Titel in Franzoesisch: YES - une initiative europeenne en matiere de securite routiere en faveur des jeunes conducteurs. Beitrag zum 3. Symposium "Sicher fahren in Europa", 11. bis 12. Juni 1997 in Baden-Baden, veranstaltet vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club e.V. und der Bundesanstalt fuer Strassenwesen mit Unterstuetzung der Kommission der Europaeischen Union, EU-Kommission DG VII, und der European Road Safety Federation, ERSF.

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Bibliotheeknummer
C 11686 (In: C 11677 S) /83 / IRRD 340180
Uitgave

In: Referate des 3. Symposium `Sicher fahren in Europa', veranstaltet vom Allgemeinen Deutschen Automobil Club ADAC e.V. und der Bundesanstalt für Strassenwesen BASt, Baden-Baden, 11. - 12. Juni 1997, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen; Mensch und Sicherheit Heft M 83, p. 68-72

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