Zu den Cannabisgewohnheiten aus medizinischer Sicht.

Auteur(s)
Taeschner, K.-L.
Jaar
Samenvatting

Der heutige Kenntnisstand ueber den Cannabiskonsum zeigt, dass sich dem Problem dringend wissenschaftlich, aber auch therapeutisch, klinisch und wahrscheinlich auch von politischer Seite staeker zugewendet werden muss. 1. Konsum und Abhaengigkeit von Cannabis nehmen nach den derzeitigen Erkenntnissen weltweit zu, auch in Deutschland. 2. Ein ansehnlicher Teil der Konsumenten wird abhaengig, diese Gefahr ist lange zu wenig beachtet worden. Hier ist es notwendig, die verfuegbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse zu reflektieren und die erforderlichen Schluesse zu ziehen. 3. Bei chronischem Konsum entstehen erhebliche kognitive Defizite, wie die im Beitrag zitierten Untersuchungen deutlich gezeigt haben. 4. Bei juengeren Konsumenten kommt es zu psychischen Entwicklungsstoerungen. Hier spielt die Pubertaet als eine besonders sensible Entwicklungsphase eine wesentliche Rolle. 5. Weltweit ist eine Zunahme cannabisbedingter Psychosen zu beobachten. In der Entstehung von Psychosen im Zusammenhang mit Cannabiskonsum ist eine entscheidende gesundheitliche Problematik zu erblicken. 6. Ein Behandlungsangebot fuer Konsumenten und Abhaengige muss in Deutschland etabliert werden. Beitrag zum Themenbereich I. "Cannabis und Verkehrssicherheit - Eine Bestandsaufnahme und aktuelle Befunde" des Kongresses 2005 der Deutschen Gesellschaft fuer Verkehrsmedizin e.V., 33. Jahrestagung, Bonn, 10. bis 12. Maerz 2005. Siehe auch Gesamtaufnahme des Kongresses, ITRD-Nummer D357801.

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Bibliotheeknummer
C 35738 (In: C 35730 S) /83 / ITRD D357809
Uitgave

In: Kongressbericht 2005 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., 33. Jahrestagung, Bonn, 10. bis 12. März 2005, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen `Mensch und Sicherheit', Heft M 171, p. 60-65, 21 ref.

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