Zusammenhang zwischen Rauheit und Griffigkeit.

Auteur(s)
Huschek, S. & Merzoug, D.P.
Jaar
Samenvatting

Die mit Triangulationslasern berührungslos arbeitenden Messverfahren bieten die Möglichkeit "Tastschnitte" von der Fahrbahnoberfläche aufzunehmen. Daraus können Rauheitskenngrössen berechnet werden. Ziel dieser Forschungsarbeit war, die Entwicklung von messbaren Rauheitskenngrössen und der Nachweis des Zusammenhangs zwischen diesen Kennwerten und der Griffigkeit. Die wesentlichen Ergebnisse können wie folgt bewertet werden: 1. Das Laser-Texturmessgerät der TU Berlin ermöglicht das Erfassen von Rauheitsprofilen der Fahrbahnoberfläche sowie die Berechnung von Rauheitskennwerten im Bereich der Makro- und Megarauheit. Im einzelnen werden die Kennwerte mittlere Profiltiefe (MPD), quadratischer Mittelwert der Texturtiefe und mittlere Texturtiefe entsprechend dem Sandfleckverfahren berechnet. Des weiteren wird ein Terzbandspektrum für den Wellenlängenbereich von 1 mm bis 500 mm erstellt. 2. Um die Kennwerte für die Makrorauheit mit einer statistischen Sicherheit von 95 Prozent auf eine Genauigkeit von +- 10 Prozent des Messwertes zu messen, sind auf feinen Fahrbahnoberflächen (MPD kleiner 1 mm) mindestens 5 Profile mit 2 m Länge und auf groben Fahrbahnoberflächen (MPD grösser 1 mm) mindestens 10 Profile mit 2 m Länge erforderlich. 3. Es ist bekannt, dass die Rauheit einer Deckschicht im Querprofil erhebliche Unterschiede aufweist. Aber auch in Längsrichtung unterliegt die Rauheit einer Deckschicht erheblichen Schwankungen. So lagen die Differenzen zweier aus jeweils 10 Einzelprofilen berechneter MPD-Werte auf einer Deckschicht im Bereich von 0,01 mm bis 0,18 mm. 4. Die mit der Rauheitssonde der BASt aufgenommenen Rohdaten sind mit dem Rechenprogramm der TU Berlin ausgewertet worden. Die Übereinstimmung der Rauheitskennwerte beider Messmethoden ist trotz unterschiedlicher Stichprobenerhebung gut. 5. Der vermutete Zusammenhang zwischen der Neigung der mue(s)-Kurve und der Makrorauheit konnte nachgewiesen werden. Für diesen Nachweis ist das PIARC-Modell benutzt worden. Der Rauheitskennwert MPD (mean profile depth) hat sich als für die Neigung der mue(s)-Kurve massgebender Profilkennwerte gut geeignet.

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Bibliotheeknummer
C 10839 S /23 / IRRD 338737
Uitgave

Bonn-Bad Godesberg, Bundesminister für Verkehr, Abteilung Strassenbau, 1995, 173 p., 14 ref.; Forschung Strassenbau und Strassenverkehrstechnik ; Heft 735, 1996

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