Zusammenhang zwischen stündlicher Verkehrsbelastung und Unfallhäufigkeit. (On the cover, title is: Zusammenhang zwischen stündlicher Verkehrsmenge und Unfallhäufigkeit.)

Auteur(s)
Knoflacher, H. & Kern, U.
Jaar
Samenvatting

The linear correlation between the traffic concentration per hour and the accident rate is shown. In every aspect a stratification between day and night can be supported. In darkness a parallel shift of this linear correlation. German abstract: Zwischen stuendlicher verkehrsbelastung und unfallhaeufigkeit besteht ein gesicherter linearer zusammenhang. Eine teilung in tag- und nachtunfaelle ergibt eine um einen konstanten betrag hoehere unfalldichte fuer die nacht. Abhaengigkeit der unfallrate von verkehrsbelastung laesst sich aus dem dtv nicht berechnen, hingegen sehr wohl aus der stuendlichen verkehrsbelastung und zwar in der weise, dass mit zunehmender verkehrsbelastung das unfallrisiko abnimmt. Eine berechnung des unfallrisikos im hinblick auf die verkehrsqualitaet erbrachte ein hoeheres unfallrisiko fuer level of service a. Zwischen level of service b bis d bestehen nur mehr geringfuegige unterschiede. Die unfallzahl nimmt allerdings linear in diesem bereich mit der verkehrsbelastung bei annaehernd konstantem spezifischem unfallrisiko zu. Eine detaillierte betrachtung des unfallgeschehens im hinblick auf unfallart und verkehrsbelastung ergab spezifische unterschiede des unfallrisikos. (z.b. abkommen von der fahrbahn bei geringer verkehrsbelastung). Aufgliederung des unfallgeschehens nach tageszeit ergab, dass einzelne unfallarten stark mit ermuedung des fahrers korrelieren. Bei kenntnis der dominierenden verkehrsart (werks- oder wochenendverkehr) laesst sich die durchschnittliche unfallrate fuer eine zaehlstelle kurzfristig auf einfache art berechnen. Fuer den urlaubsverkehr konnte keine regelmaessigkeit aufgestellt werden, die die bestimmung des unfallrisikos aus kurzzeitzaehlungen erlaubt. Die bekannten zusammenhaenge zwischen unfallrate und dtv treffen fuer oesterreichische verhaeltnisse nicht zu. Der unterschied kann unter umstaenden mit der art der oesterreichischen unfallstatistik (nur unfaelle mit personenschaeden) erklaert werden. Fuer die verkehrssicherheitsarbeit wird aenderung der unfallstatistik angestrebt werden muessen. Fuer die dringlichkeitsreihung ist die berechnung der unfallraten nach dem dtv ausreichend. Im rahmen der untersuchung konnte erstmals das unfallrisiko in das fundamentaldiagramm der strassenverkehrstechnik eingebaut werden.

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Bibliotheeknummer
B 15220 /83.2 /82 / IRRD 309424
Uitgave

Wien, Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV), 1979, 113 p., 29 ref.; Kleine Fachbuchreihe ; Band 14

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